Fotocredit: Allison Michael Orenstein
Joan As Police Woman hat im Februar ihr neues Studioalbum “Damned Devotion“ veröffentlicht.
Frühere Alben haben Auszeichnungen um Auszeichnungen erhalten, wie das beste Rock- und Popalbum bei den Independent Music Awards (“Real Life“) oder das Album des Jahres des Q Magazine (“To Survive“). Während ihr 2014er Album “The Classic“ eine gefühlvolle Feier des Lebens war und ihr 2011er Album “The Deep Field“ eine üppige, stimmungsvolle musikalische Erweiterung ihres Gesamtwerks darstellte, gehen die Kompositionen auf “Damned Devotion“, ihrem nunmehr fünften Studioalbum, zurück zum Kern: Nackte Lyrik gepaart mit zeitlosen Melodien.
„This record is darker and more pensive. The title is undeniably dramatic but it’s a subject I’ve been tangling with all my life: how does one live a devoted life without becoming obsessed or losing one’s mind?“, sagt Joan Wasser über “Damned Devotion“.
Es gibt natürlich die gut dokumentierten dunklen Zeiten im Leben von Joan Wasser: der Tod ihres Freundes Jeff Buckley 1997, der Selbstmord ihres Freundes Elliot Smith im Jahr 2003 und der Tod ihrer Mutter vier Jahre später. Musik war stets die Medizin, die sie durch schwierige Zeiten getragen hat. Die Lücke zwischen “The Classic” und “Damned Devotion” wurden durch Zusammenarbeiten mit den Modedesignern Viktor & Rolf sowie Sufjan Stevens, Lau, RZA und erst kürzlich mit Daniel Johnston geschlossen.
Mit ihrem neuen Album gastierte Joan as Police Woman bereits im April in Deutschland und beehrt uns nun für zwei weitere Termine im Sommer.