Fotocredit: Brett Warren | Tom McGeehan
Liza Anne veröffentlichte ihr Debütalbum „Fine But Dying“ ( VÖ: 09.03.18 | Arts&Crafts) gerade erst im Frühjahr. Das Album ist eine furchtlose Auseinandersetzung mit der eigenen Psyche und den Dämonen, die darin leben.
Es folgt ihrem 2015 selbstveröffentlichten Durchbruchs-Album „Two“, das bis dato weit über 20 Millionen Mal gestreamt wurde. Auf dem Album verbinden sich grobe, verzerrte Gitarren-Licks mit unvergesslichen Pop-Melodien; es klingt in Momenten, als habe sie das sonische Spektrum von Acts wie Angel Olson oder Courtney Barnett mit den lyrischen Bekenntnissen von Liz Phair und St. Vincent kombiniert.
„Fine But Dying“ ist Liza Annes mit Abstand bekenntnisreichste Arbeit – das Porträt einer jungen Frau, die mit sich ins Reine zu kommen sucht, mit Verlust, psychischer Krankheit und dem Erwachsenwerden als solchem. Es ist ein Album der Dualismen, zwischen Verletzlichkeit und Härte, zwischen Zuschreibungen und der Entwicklung der eigenen Identität: „Growing up, people would always say I was too happy to be depressed, or too social to have anxiety,” sagt sie: “In their eyes, because I was one thing, I couldn’t also be something else. I think we all exist in duality, though. I can be everything and nothing all at once.” Es ist jene Dualität, die sie als Songschreiberin ausmacht. „This is my woman at her wildest self album”, führt sie weiter aus.
Im September kommt Liza Anne für drei Termine nach Deutschland!