Fotocredit: Alysse Gafkjen
“It’s the freest album we’ve done, the most independent album we’ve done, and was the most fun we’ve ever had making a record,” sagt Oliver Wood. “And most importantly, this is the most purely Wood Brothers’ album we’ve ever made.”
Das sechste Studioalbum „One Drop of Truth“ (VÖ Frühjahr 2018) des flexiblen Trios aus Nashville springt kopfüber in eine musikalische Quelle, aus der verschiedenste Klänge, Stile und Einflüsse sprudeln. Während ihre vorangegangenen Veröffentlichungen meist einer einheitlichen konzeptionellen und akustischen Linie gefolgt sind, behandeln die Brüder im neuen Album jeden einzelnen Song als wäre er sein eigener Kurzfilm.
Die Brüder Oliver Wood (Guitars, Vocals) und Chris Wood (Acoustic Bass, Electric Bass, Harmonica, Vocals) haben erst spät wieder zueinandergefunden, nachdem sie zuvor separat in verschiedenen Gegenden der USA musizierten. Chris Wood hatte seit den frühen 90ern in NYC mit dem international renommierten Jazz-Trio Medeski, Martin & Wood für gut zwei Jahrzehnte Musikgeschichte geschrieben, und Oliver Wood leitete zwischen Mitte der 90er und 2005 in Atlanta die lokal beliebte Roots & Blues Rock-Combo King Johnson. Ab 2005 entwickelten sie ihr gemeinsames Ding mit einem deutlicheren Bezug zu den musikalischen Wurzeln ihrer Jugend: Blues & Bluegrass, Mountain Folk & Country, Soul & Songwriting. Spätestens mit ihrem dritten Bandmitglied - Jano Rix (Drums, Percussion) – haben The Wood Brothers das Bandspektrum und die Live-Möglichkeiten erheblich erweitert und sich in ein rootsrockigeres Americana-all-over-Gewand gekleidet, in das auch Jam Rock, Gospel, Funk, Reggae und Fusion Rock passen. Alles wohldosiert und niemals dominierend, eher kongenial zusammenfließend in diesen lebendigen, kreativen, dynamischen Wood Brothers-Strudel, der einen nicht mehr loslassen will!
The Wood Brothers - The Muse