Fotocredit: Sonia Sieff
Erst Schülerin, jetzt musikalische Partnerin: geballte Cello-Power erwartet das Publikum beim Auftritt von Camille Thomas und ihrem ehemaligen Lehrer Wolfgang-Emanuel Schmidt. Thomas‘ Spiel ist mitreißend, voller Ausdruck und Kantabilität. Stets blieb sie in ihrer steilen Karriere ihrem Leitsatz treu: „Das Wichtigste ist für mich, dass mein Instrument singt, spricht und eine Geschichte erzählt.“ Das Cellokonzert, das sie für Bielefeld ausgewählt hat, ist typischster Schumann: mal spielerisch, mal dramatisch, vor allem aber melancholisch. Mit Poppers Ungarischer Rhapsodie kann die belgische Künstlerin ihre ganze Virtuosität zeigen.
Programm: Janacek Suite || Schumann Cello-Konzert a-Moll || Dvorak Serenade || Popper Ungarische Rhapsodie für Cello und Orchester